Für die Klein-Auheimer Firma Hoppesack gehört soziales Engagement seit langem zur Firmenphilosophie.

In diesem Jahr profitiert davon die Großauheimer Edi-Petry-Stiftung. 500 Euro kamen am Hoppesack-Stand auf dem Großauheimer Rochusmarkt beim Segway-Fahren zusammen.

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Einen symbolischen Spendenscheck übergab Geschäftsführer Uwe Hoppesack an Oberbürgermeister Claus Kaminsky, der Vorsitzender der Edi-Petry-Stiftung ist.

„Den reiche ich gleich weiter“, freute sich Kaminsky und drückte ihn Beiratsmitglied Karlheinz Röhrig in die Hand. Das Geld kommt bedürftigen, behinderten und kranken Menschen in Großauheim zugute. „Die Unterstützung lässt auch nach mehr als 45 Jahren nicht nach“, so der Oberbürgermeister. „Das Vermächtnis von Eduard Petry, der einst die Armen- und Krankenhilfe Großauheim gründete, lebt weiter.“ Die Stiftung schüttet einmal im Jahr einen fünfstelligen Betrag in Form von Gutscheinen aus. Diese Petry-Euros im Wert von zehn, 25 und 50 Euro verteilen die Mitglieder vor Weihnachten an Bedürftige, Behinderte und Kranke in Großauheim. Sie können in Geschäften und Apotheken im Stadtteil eingelöst werden.

Über Kontakte zum Gewerbeverein reihte sich Hoppesack in die Aussteller des Rochusmarktes ein und erfuhr von den guten Taten der Edi-Petry-Stiftung. „Ich finde es wichtig, dass Menschen nach Menschen gucken, denen es nicht so gut geht“, sagt der Geschäftsführer. „Ich hoffe, dass ich mit meiner Spende einen Beitrag leisten kann, dass Not gelindert wird.“ Jeder Euro sei willkommen, erwidert Karlheinz Röhrig. Das ganze Jahr über wird Geld in Geschäften und Gaststätten gesammelt, ebenso durch Spendenaktionen von Firmen, Institutionen und Einzelpersonen, auf Festen und bei Veranstaltungen.

Foto: Karlheinz Röhrig und Oberbürgermeister Claus Kaminsky nahmen den Spendenscheck von Uwe Hoppesack gerne entgegen. Foto: Stadt Hanau Quelle: Hanauer Wochenblatt / www.vorsprung-online.de